In alten Zeiten Klüngelskerle genannt, waren Schrotthändler Mülheim an der Ruhr schon immer wichtig für die Ausschöpfung vorhandener Ressourcen
Vor der Industrialisierung bestand kein großes Interesse an Metallen und anderen heute heiß begehrten Rohstoffen. Vielmehr zogen damals Klüngelskerle mit ihren Handkarren von Haus zu Haus, um alte Stoffe abzuholen oder auch Knochen einzusammeln, die zum Beispiel für die Herstellung von Leim oder Seife genutzt wurden. Oftmals bekamen die Leute, die die Knochen und Stoffe abgaben, im Gegenzug dafür Gegenstände, welche sie im Haushalt nutzen konnten.
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An diesem Prinzip hat sich bis heute nichts geändert, denn größere Mengen Schrott können heute vom Schrotthändler angekauft werden – der Tauschhandel heißt heutzutage „Schrott gegen Geld“. Das Procedere jedoch ist wie auch der Gegenstand des Interesses überhaupt nicht mehr mi